Wir suchen Fachkräfte!

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  • Auszubildenden Maschinen-u.Anlagenführer(m/w/d)

  • Auszubildenden Werkstoffprüfer (m/w/d)

 

Projekte bringen uns voran.

Wir geben uns nicht mit Bestehendem zufrieden, sondern entwickeln uns ständig weiter. Das Ergebnis sind neue Produkte, Verfahren, ein optimierter Umgang mit Energie und Ressourcen sowie bessere Prozesse und Logistik. Hier einige Beispiele.

Industrie 4.0 –

vernetzte Fertigung

Die SHU arbeitet daran, die digitale Vernetzung mit allen Partnern, mit denen sie verbunden ist, voranzutreiben – mit Kunden, Lieferanten und Dienstleistern, aber auch mit Medienversorgern und Behörden. Ziel ist es, den Datenaustausch zu digitalisieren, sich zu vernetzen und eventuell sogar zu automatisieren. Die Vorteile, ganz besonders bei der Abwicklung von immer wiederkehrenden Aufträgen, liegen auf der Hand.

Auftragsabwicklung: Die SHU hat ihr ERP-System (Enterprise Resource Planning System) digital so angelegt, dass alle Arbeitsschritte im jeweiligen artikelspezifischen Arbeitsplan verfügbar sind – inklusive Rezepturen für die Wärmebehandlung und Prüfvorgaben. Anhand einer virtuellen Plantafel wird der Fertigungsprozess an den Anlagen geplant und automatisiert gestartet. Die Fertigungsanlagen geben Rückmeldungen über den Fortschritt der Bearbeitung. Nach der Laborprüfung erstellt das System automatisch Dokumente wie das Prüfzeugnis und den Lieferschein an den Kunden.

Die Industrie 4.0 wird weiter fortschreiten und erfordert in der IT zahlreiche Schnittstellen, für die es noch keine bindenden Standards gibt. Die SHU hat deshalb eigene Standards geschaffen und von den Ofen- und Anlagenherstellern eingefordert.

Ressourceneffizienz –
Entwicklung  einer energiesparenden Standardanlage

Wärmebehandlung ist ein sehr energieintensiver Prozess. Um Kapazitätsengpässen rechtzeitig vorzubeugen, beschloss die SHU bereits 2001 gemeinsam mit dem Maschinenhersteller eine neuen Niederdruck-Nitrierkammerofenlinie (NDN) zu entwickeln. Ziel war es, die Prozesszeiten deutlich zu reduzieren. Im Vergleich zur damals üblichen Technik sollten 15 Prozent Energie eingespart werden.

Entwicklung soll in Serie gehen
Zusammen mit dem Lieferanten der Nitrieranlage wurden an den Öfen und der Waschmaschine zahlreiche Maßnahmen zur Prozessoptimierung und Energieeinsparung umgesetzt. Als Ergebnis wurde sogar eine Energieeinsparung von 20 Prozent erreicht. Absolut spart die SHU mit der hocheffizienten Anlage pro Jahr über 700 000 Kilowatt Strom ein. Der CO2-Ausstoß reduziert sich um 342 Tonnen pro Jahr. Das Projekt war für beide Seiten von Vorteil: Der Anlagenplaner plant, mit der neu entwickelten Anlage in Serie zu gehen.

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Kaufmännische Prozesse digital

Die SHU arbeitet zur Rechnungsstellung und im Rechnungswesen mit dem neuen ZUGFeRD-Format. ZUGFeRD steht für „Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland“. ZUGFeRD -konforme Rechnungen werden zwischen Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung digital ausgetauscht.

Vorteile sind:

  • Kosten für Rechnungsstellung und Portokosten reduzieren sich deutlich.
  • Das gesamte Rechnungswesen läuft effizienter ab. Eingehende Rechnungen fließen sofort in die Datenverarbeitung ein.
  • Mit ZUGFeRD wurde 2020 ein gemeinsamer, allgemeiner internationaler Standard für elektronische Rechnungen erreicht.
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